Schatten und Licht
  Die Flucht
 

Viel Zeit verging in dem Gefängnis. Eleusi lernte neue Worte, wurde immer besser im  zaubern. Selbst wenn Aventra sagte sie solle sich schonen, zauberte Eleusi heimlich weiter. Sie versuchte die Zauber so lang es ging zu halten um den Wolf zu betrachten. Er tauchte jedes mal in der selben Ecke auf. Mit der Zeit schien es als würde es ihm gefallen plötzlich aufzutauchen und er schien dadurch kräftiger zu werden. Wenn Eleusi nicht zaubern übte, erzählte Aventra ihr etwas über diese Welt ,,Wir befinden uns im Moment auf Sedil, die größte der neun Untergangs-Inseln. Verschiedene Tore verbinden diese Welt mit deiner. Es gibt auch so genannte Portale. Alle Portale führen auf eine kleine Insel die aufgebaut ist wie eine Stadt. Für jede Insel gibt es eine Straße und statt Hausnummern steht über den Portalen wo sie hinführen. Dadurch kann man überall hin ohne großen Aufwand. Als allerdings eines unserer beliebtesten Tore geschlossen werden musste, verlor sich der Kontakt zum Festland und den Aufgangsinseln. Ich glaube in deiner Welt nennt man es heute Stonehenge oder so“ Eleusi staunte immer öfter und diese Welt gefiel ihr immer mehr. ,,Alles was man bei euch Fantasie nennt ist bei uns Realität. Es gibt Elfen, Feen, Zwerge, Drachen, Nymphen, Harpyien, Einhörner und vieles mehr, was du wahrscheinlich gar nicht kennst“ Aventra zeigte ihr auch Karten die Eleusi dann im Schein ihrer kleinen Flamme fasziniert betrachtete. Bald erklärte Aventra ihr auch den Fluchtplan ,,Wir befinden uns hier“ eine kleine Stelle auf der Karte leuchtete kurz auf. Eleusi sah sich den Punkt genauer an. Sie befanden sich also mitten in einem großen Ausläufer des Silberwald nahe des Tores im Mondgebirge, zwischen dem Tor und der Elfenstadt Doste ,,Ich werde dich rechtzeitig wecken, dann suchen wir uns unseren Weg hier raus. Wenn ich es nicht bis zum Ausgang schaffe, gehst du weiter nach Westen. Wandere mit der Sonne bis du Doste erreichst. Dort lässt du dir den Weg zum Haus von Fürstin Elvana beschreiben. Bei ihr wirst du alles weitere erfahren. Eleusi zitterte vor Aufregung. Aventra hatte ihr den Plan schon öfters erklärt und immer hinzugefügt ,,Tot bist du nichts wert. Wenn sie dich töten, muss der neue Ringträger erneut gefunden werde. Bronze wird alles versuchen um dich an der Flucht zu hindern, aber nicht töten“ Eleusi seufzte und starrte den Ring an. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie ihn bekommen hatte und auch nicht, ob sie ihn seit dem schon mal abgenommen hatte. Blöder Ring dachte sie wütend und lies wieder den Stein vor sich her schweben. Traurig betrachtete sie den Wolf in der Ecke, der sie aus großen Augen ansah, die Eleusis eigene hätten sein können

 

 
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