Schatten und Licht
  Die Völker
 

 Elfen:

Sie werden auch Kinder Elens genannt, da sie von der alten Göttin abstammen sollen. Viele Legenden ranken sich um dieses alte Volk, was wissenschaftliche Untersuchungen der Herkunft der Elfen fasst unmöglich macht.
Elfen sind von Natur aus groß und geschickt. ‚Reine’ Elfen haben immer braune Haare und braune Augen die in ihrem Unterton variieren. Viele von ihnen beherrschen den Umgang mit Magie, aber genau wie bei allen anderen Völkern gibt es auch hier Ausnahmen, die von den jeweiligen Charaktertieren abhängen.
Ursprünglich kommen die Elfen von der Insel Ditia, die gänzlich aus Wald besteht, doch außer einer kleinen Stadt im Norden der Insel ist sie heute von den Elfen verlassen. Die heutige Hauptstadt der Elfen, Estrea, in der auch die Königsfamilie residiert, liegt auf Minoria im Norden der Untergangs-Inseln.
Viele der alten Elfen halten noch immer an den Glauben an Elen, was wohl an den Legenden ihrer Herkunft liegt, doch in religiöser Hinsicht spalten sich die eigentlichen Elfen. Viele Elfen glauben an die junge Göttin Asalandria-Saila mit ihrer Tochter Caele, die lediglich eine Halbgöttin sein soll.

 

Zwerge:
Zwerge sind, wie in vielen Geschichten erwähnt, sehr kleine Männer und Frauen. Sie haben steingraue Haut, vom Leben unter der Erde geprägt. Ihr Wille ist so hart wie der Stahl ihrer sorgfältig gefertigten Waffen. Die besten Schmiede kommen aus den Hallen der Zwerge und die solidesten Gebäude sind nach ihrer Art gebaut.
Der Sieg der Lichtvölker – dem Bund - am Silbersee erlaubte es den Zwergen sich über die Untergangs-Inseln aus zu breiten und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Genau wie bei den Elfen und Schatten haben sie eine Insel von der sie angeblich kommen sollen, Mone, auf der sie auch heute noch Leben. Waren der Zwerge gehen oft viele Wege über die sieben noch bewohnten Inseln

 

Menschen:
Sie waren die einzigen Wesen die sich parallel in verschiedene Richtungen entwickelten. Ein Zweig wuchs in die andere Welt, in der sie von den dortigen Beschaffenheiten abhängig wurden. Ein weiterer Zweig wuchs ins Wasser – die Nymphen. Der dritte Zweig brannte im Feuer, aus dem die Blutigen mit ihren angeborenen Drachen wurden. Der größte Zweig bildet heute das größte der drei Lichtvölker. Die Menschen mit ihrem unlöschbarem Wissensdurst und ihrer Machtgier brachten es bis heute sehr weit, was alles mit dem Sieg bei der Schlacht am Silbersee begann. Seltsamerweise ordnen sich die Menschen keinem der vier Elemente unter, was ihnen gestattete sich frei einer Partei anzuschließen. Sie schlossen damals den bis heute erhaltenen Bund zwischen Menschen, Elfen und Zwergen und gewannen mit ihnen und dem Element der Erde die Schlacht, was ihre großflächige Ausbreitung auf den Untergans-Inseln erlaubte.

 

Nymphen:
Die Nymphen sind eine Nebenform des Menschen, die sich jedoch als eigene Rasse ansieht. Zusammen mit den Meermenschen bilden sie das Volk des Wassers. Wenn eine Nymphe ein bestimmtes Alter erreicht hat, bekommt sie von der Gemeinde ein Naomi, ein Wasserwesen, mit dem die meisten Nymphen bis zum Ende zusammen leben.
Nymphen können länger als alle anderen Wesen unter Wasser zu bleiben, ohne dabei Kiemen zu benötigen.
Als eines der Ausnahmevölker können alle Nymphen zaubern. Sie haben sich genau wie die meisten Elfen den neuen Göttinnen Asalandria-Saila und ihrer Tochter Caele zugewandt, wobei es noch immer Nymphen gibt, die an die Götter der Meermenschen glauben

 

Blutige:
Über ihre Herkunft ist nicht sehr viel bekannt. Fest steht, dass sie schon zu Anfang der ersten Menschen entstanden seien sollen, als kleine Gruppe die sich den damals noch freien Drachen anvertraut haben sollen, ungefähr um 12.000 nach Elen.
Damals wie heute, wird ein Blutiger Zeitgleich zu seinem Drachen geboren. Es steht den beiden frei ihre Wege gemeinsam oder getrennt zu gehen, doch viele entschließen sich zu ihrer Lebensweihe, meist die 14., ihr Blut mit ihrem Drachen zu verbinden, was sie erst zu den Blutigen macht, zu denen sie geboren wurden. Dabei werden die Blutigen an sich stärker und schneller und ihr Blut hält sie über Krankheiten und Kälte hinweg am Leben. Die Drachen bekommen im Gegenzug die kaum ausgeprägten, aber in der Rasse tief verankerten Gefühle zurück und die Fähigkeit Gute und Böse Absichten hinter den süßen Worten zu erkennen.
Es gibt nur wenige Stämme der Blutigen die sich über alle sieben Bewohnten Untergangs-Inseln erstrecken.
Im Jahr 18.920 nach Elen an dem auch die neue Zeitrechnung begann, retteten sich die Blutigen vor dem Zorn der Lichtvölker, in dem sie sich von ihren Zweitelement Luft abwandten und ihr eigenes Element Feuer verteidigten und dem Bund somit ermöglichten, das Luftvolk und danach das Wasservolk zu zerschlagen

 

Schatten:
Die Schatten sollen das Älteste aller Völker sein. Ihre Kultur fand ihren Anfang auf der Insel Ditio, doch durch irgendeine dortige Katastrophe tauchten die Schatten bei den anderen Völkern unter. Ihre Traditionen und ihre Kultur verschwammen langsam und nur noch wenige Schatten kennen die alten Geschichten ihres Volkes noch.
Nach der, nicht bewiesenen, Schattenrevolution, bei der diese anscheinend versucht haben sollen die Lichtgötter selbst zu stürzen, suchten viele Schatten ein Leben im Exil. Andere versuchten sich anzupassen. Durch ihre von ihnen selbst eingesehene ‚Dummheit’ entstanden die Dunkelelfen, die die Schatten an Macht übertrafen.
Wie der Name schon andeuten lässt, werden Schatten im Sonnenlicht unsichtbar. Sie sind nur im Schatten zu erkennen oder bei Nacht, wobei sie bei Vollmond gänzlich verschwinden. Durch die fehlende Sonne ist ihre Haut bleich und scheint leicht weißlich. Sie haben langes schwarzes Haar und graue oder violette Augen.
Schatten bilden ebenfalls eine kleine Ausnahme, den jeder Schatten kann zaubern, was sie eigentlich zu den Mächtigsten aller Völker macht, durch ihr Alter und ihre Weisheit.
Die Zeitrechnung ‚Elen’ beginnt mit dem Jahr der ersten Schattenrevolution. Damals versuchte das alte Volk die aufkommenden Elfen zu vertreiben und auszulöschen, mit noch viel älteren Verbündeten die heute vergessen sind. Die Mutter, Elen selbst, soll den Legenden nach die Schatten und ihre Verbündeten zurück geschlagen haben um ihre Kinder zu schützen.
10.000 nach Elen begann die zweite Schattenrevolution, diesmal auch gegen Menschen und Zwerge. Die damals noch recht primitiven Völker gingen beinahe unter, da jedes Volk seinen eigenen Weg gegen die Schatten ging. Die neuen Götter Asalandria-Saila und ihr Zwergenkollege Hirin sollen mit der Mutter ihre Völker ein weiteres mal verteidigt haben, weshalb Asalandria-Saila eigentlich die Schutzgöttin der Menschen ist.
10.000 weitere Jahre später, man schreibt genau das Jahr 20.000 nach Elen, sollen sich die Schatten ein drittes mal erhoben haben. Die letzte Schattenrevolution gegen die Völker begann. Hier wird die Kultur der Schatten das letzte mal als diese beschrieben. Während sie mit ihrer unbändigen Macht gegen Elfen, Zwerge, Blutige, Menschen und Nymphen gleichzeitig kämpften, strebten sie nach der höchsten aller Mächte, der Göttlichkeit. Doch die erzürnten Götter fuhren vereint hinab und zerschmetterten die Kultur der Schatten. Beschämt löste sich die einstige Hochkultur zwischen den Völkern auf. Durch die Innere Bindung der fast gleichaltrigen Elfen entstanden die Dunkelelfen, die Lediglich die Bosheit der Schatten und ihr Äußeres geerbt zu haben scheinen.
Seit dem Ende der dritten Schattenrevolution hat keine lebende Seele Ditio je betreten. Die Insel soll verflucht sein und die Schuld der Schatten noch immer auf sich tragen, doch nur dort würde sich eine Antwort auf die Frage der Schattenrevolutionen finden lassen.

 

Harpyien:
Harpyien sollen Vogelähnliche Wesen sein, die statt Armen Flügel besitzen und deren Körper mit bunten Federn bedeckt sind, jedoch besitzen sie keinen Schnabel. Exkursionen ins Mondgebirge die auf Schwärme von Harpyien trafen können diese Beschreibung durchaus bestätigen und es gibt auch einige glaubhafte Gemälde und Zeichnungen.
Harpyien kann man getrost als magische Wesen bezeichnen, jedoch können sie nicht wirklich Magie wirken. Es ist ihnen lediglich Möglich, Energiestöße ab zu werfen, die jedoch Kraft aus deren eigener Mana bezieht.
Aus der Luft sind Harpyien also nicht sonderlich gefährlich, aber es ist ihnen natürlich auch möglich zu landen und dann mit ihren scharfen Klauen und den starken Flügeln anzugreifen. Eine Begegnung mit zornigen Harpyien endet oft tödlich, was ihren Ruf nicht gerade bessert.
In der Schlacht am Silbersee sollen sie sich mit den Blutigen und den Nephilim verbündet haben, doch als die Blutigen die Seite wechselten, lösten sich die Nephilim gewohnheitsmäßig auf und ließen sich vom Wind davon tragen. Die überrumpelten Harpyien wurden unter der Wut der anderen Elemente beinahe ausgerottet und die wenigen Überlebenden der Schlacht flohen in die Mondberge, dem einzigen Ort wo sie noch heute anzutreffen sind.

 

Nephilim:
Nach den Legenden sollen die Nephilim verstoßene Engel sein, Wesen die von Geschehnissen auf der Erde verdorben und durch und durch böse wurden. Der Name Nephilim wird deshalb auch übersetzt mit ‚vom Himmel gefallen’.
Tatsächlich besitzen diese Wesen eine Gottgleiche Kraft. Die bloße Berührung eines Nephilim kann tödlich enden. In der Schlacht am Silbersee, die in vielen Familiengeschichten eine große Rolle spielt, verbündeten sich die Luftvölker angeblich zu einem gemeinsamen Schlag. Nephilim, Blutige und Harpyien kämpften gemeinsam, doch das halbe Feuervolk der Blutigen wechselte im letzen Moment die Seiten um für ihr Element zu kämpfen.
Unter anderem können sich die Nephilim in ihrer Umgebung auflösen und sich vom Wind an fremde Orte tragen lassen. Sie können außerdem durch die irdische Hülle in die Seele blicken, die sich normalerweise nur im Geist spiegelt.
In Geschichten werden die Nephilim als unglaublich schöne und berauschende Wesen beschrieben, doch nur selten findet sich jemand der diese Vermutung bestätigen kann. Die meisten Nephilim töten diejenigen die sie zu Gesicht bekommen.
Jeder Engel, der nicht ausdrücklich von seinem leitenden Gott auf die Erde geschickt wird, wird automatisch zu einem Nephilim, wenn er feste Erde berührt, dem es unmöglich ist zurück zu kehren. So findet man auch ab und zu verirrte Nephilim, die durch ein Versehen auf die Erde gelangten. Sie versuchen sich an ein Leben zwischen den Lichtvölkern zu gewöhnen, was meist durch ihre Verführungskraft in einem Halbengel endet. Diese können zwischen den beiden Welten wandeln, ohne sich dabei in einer aufzulösen. Sie erben eine der seltenen Gaben der Nephilim, die sich viele für ihren Lebensunterhalt zu nutze machen. Dabei gibt es sehr viele Verschiedene Talente, die sonst kein anderes Volk von Natur aus hat

 

Engel:
Normalerweise können Engel keinen festen Boden betreten, sonst werden sie automatisch ein Nephilim. Selten werden die Engel jedoch als himmlische Boten von ihren jeweiligen Göttern geschickt. Diese überbringen gute aber auch schlechte Neuigkeiten. Meist wird die Nachricht des Todes eines Verschwundenen von einem Engel überbracht.
Hübsche Leute werden nicht umsonst ‚Engelsgleich’ genannt. Wahrlich sind die Engel die schönsten Wesen, was die Wissenschaftler auch bestätigen können, da Engel sich meist großen Gruppen zeigen um die Göttlichen Neuigkeiten zu überbringen, anders als die verstoßenen Nephilim die sich eigentlich nicht zeigen wollen.
Wie auf vielen Gemälden beschrieben, haben Engel weiße leuchtende Flügel. Übertriebene Zusätze sind jedoch die Instrumente oder Heiligenscheine. Auch sind Engel nicht klein und knudelig, sondern groß und durchaus wehrhaft.

 

Dunkelelfen:
Die ersten genannten Dunkelelfen sind aus dem Jahre 20.014 nach Elen, als ein unbändiger Schatten den Geist einer Elfe brach. Die ‚Mutter der Dunkelelfen’ nahm ihren Sohn in Schutz und zog ihn zwischen den ‚reinen Elfen’ auf, doch bald wurde ihm seine Herkunft zum Verhängnis. Überall auf den Untergangs-Inseln wurden neue Dunkelelfen in den Listen registriert und jährlich wuchs die Zahl enorm. Viele wurden verstoßen und bald fanden die Dunkelelfen zusammen. Sie errichteten sich langsam ihre eigene Kultur, wobei sie viele der fast vergessenen Traditionen der Schatten übernahmen. Ihre Macht wuchs, Macht die aus den Wurzeln der Schatten spross. Obwohl dieses Volk an der Schlacht am Silbersee nicht teilnehmen konnte, da die dritte Schattenrevolution erst 3.000 Jahre später stattfand und sie selbst keine Kriege um Land zu führen schienen, breiteten sie sich rasch aus.
Heute sind sie auf fast allen der sieben Bewohnten Untergangs-Inseln an zu treffen, doch auf die Insel ihres Vatervolkes trauen selbst die stolzen und starken Dunkelelfen sich nicht.


Halbengel:
Sie sind das Ergebnis eines unfreiwilligen Nephilim udn eines unvorsichtigen eines anderen Volkes. Halbengel erben die Schönheit ihrer gottähnlichen Eltern und eine der verschieden Gaben. Dabei gibt es alle möglichen 'Talente', vom bändigen verschiedener Elemente, bis zu Kräften auf geistiger Ebene.
An der Augenfarbe kann man erkennen, welcher Rasse der zweite Elternteil angehört (Nymphen = himmelblau; Menschen = Hellbraun; Blutige = rotbraun; Zwerge = grau; Elfen = grün; Dunkelelfen = dunkelbraun; Schatten = Eisblau).
Halbengel sidn Weltenwandler, das heißt, dass sie in beiden Welten leben können, ohne sich aufzulösen.

 
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